Benedict Cumberbatch hat starken Eindruck auf Ian McKellen gemacht.
Die beiden Schauspielkollegen werden im zweiten Teil der Hobbit-Trilogie gemeinsam auf der Leinwand zu sehen sein - McKellen in seiner gewohnten Rolle als Gandalf, Cumberbatch in der unkonventionellen Funktion als Drache Smaug.
Dabei steuerte der Gefährten-Star Stimme und Körperbewegungen für das Ungetüm bei und hinterließ selbst den routinierten McKellen in Staunen.
"Die Bewegung eines solchen Parts einzufangen ist nicht ohne. Ich meine, wie spielt man einen Drachen?", fragt sich der 73-Jährige im Gespräch mit der Londoner ZeitungMetro.
Doch McKellen erinnert sich: "Vor Herr der Ringe haben auch alle gesagt, wie zur Hölle spielt man Gollum?"
Und auch speziell für den Kollegen, der die Rolle des Drachen abgekommen hat, findet der Brite lobende Worte.
"Keiner von uns hat bisher den fertigen Smaug gesehen, aber ich sah Benedict Cumberbatch beim Screen-Test und das war sehr beeindruckend", lobt er den 36-Jährigen.
Cumberbatch selbst hatte sich bereits kürzlich äußerst positiv über seine Erfahrungen mit der Motions-Capture-Technik geäußert, bei der Bewegungen mittels Sensoren in animierter Form eins-zu-eins wiedergegeben werden.
"Das ist sehr befreiend", schwärmte der gebürtige Londoner und ergänzte:
"Wenn man erst mal den Anzug anhat mit all den Sensoren - ich habe mich niemals weniger eingeschränkt gefühlt. Und das muss auch so sein, man muss sich frei fühlen."
Der zweite Teil der Hobbit-Reihe mit dem Titel Smaugs Einöde ist ab dem 12. Dezember in den deutschen Kinos zu sehen. Sowohl Cumberbatch als auch McKellen werden anschließend beide auch im dritten Teil der Mittelerde-Trilogie dabei sein.